Stadtentwicklung im Vergleich: Nachhaltigkeit in Deutschland und der Türkei

Stadtentwicklung im Vergleich: Nachhaltigkeit in Deutschland und der Türkei
Â
Wie lassen sich Städte nachhaltiger gestalten – und was können Länder voneinander lernen, die sich in ganz unterschiedlichen wirtschaftlichen und politischen Kontexten befinden?
Im Mittelpunkt dieses Abends steht der Austausch über urbane Zukunftsmodelle in Deutschland und der Türkei. Zwei herausragende Stimmen aus Praxis und Forschung gehen gemeinsam der Frage nach, welche Strategien Städte heute brauchen, um ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen zu begegnen.
Die international erfahrene Stadtplanerin Ayşe Kudat, ehemalige Chefberaterin der Weltbank, bringt jahrzehntelange Erfahrung im Bereich Stadtentwicklung, soziales Risikomanagement und partizipative Planung mit. Ihr Gegenüber ist Ertan Karabıyık, Geschäftsführer der Development Workshop Türkei, einer Organisation, die sich für nachhaltige Entwicklung, Raumgerechtigkeit und Bürgerbeteiligung einsetzt.
Diskutiert werden u. a.:
Â
-
Wie wird Nachhaltigkeit in der Stadtentwicklung jeweils definiert?
-
Welche Rolle spielen Zivilgesellschaft, lokale Verwaltungen und internationale Organisationen?
-
Gibt es übertragbare Modelle zwischen Nord und Süd?
-
Welche Risiken drohen durch Klimawandel, soziale Ungleichheit und Infrastrukturversagen?
Â
Diese Gesprächsrunde lädt dazu ein, nicht nur Unterschiede zwischen Deutschland und der Türkei herauszuarbeiten, sondern auch Potenziale für gemeinsamen Fortschritt und gegenseitiges Lernen zu entdecken.
🎤 Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei.
Eine Kooperation der Interkulturellen Denkfabrik e.V. mit der Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte.
Das Projekt der Interkulturellen Denkfabrik „Transformation und Innovation: Die Türkei im Wandel“ wird von der Landeszentrale für politische Bildung in Hamburg gefördert.