„Hinter mir, Jahrgang 1951 und Bauernsohn, liegen gut vierzig Jahre Lebenserfahrung als selbständiger Rechtsanwalt und Notar auf dem Dorf. Ich bin überzeugter Moorbewohner, jetzt als Zweisiedler.
Einmal verheiratet, drei Kinder, mehrfacher Großvater. Wenn ich nicht schreibe, bin ich im Garten, bei den Enkeln oder unterwegs, vorzugsweise zu Fuß in Skandinavien oder mit dem Kajak auf der Elbe. Das armenische Tor ist mein 5. Roman. Mit dem Roman Paragraf 301 habe ich den Völkermord an den Aleviten Dersims thematisiert.“
Das Armenische Tor:
Beschreibung
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Aufrüttelnd, bedrückend, lehrreich – ein faszinierender Kriminalroman
Gleich zwei Ereignisse bescheren Rechtsanwalt Peter Schlüter unruhige Nächte: Nach einer Veranstaltung türkischer Völkermordleugner wird die Armenierin Anahid Bedrosian vergewaltigt. Außerdem ruft ein Unbekannter in Schlüters Kanzlei an und bittet um ein Gespräch. Doch auf dem Weg dorthin wird der Anrufer ermordet. In den Taschen des Toten steckt eine Liste mit armenischen Namen und türkischen Orten sowie die Quittung eines Cafés im Iran. Wer war das Opfer?
Schlüter sieht sich mit einem Fall konfrontiert, der die dunkle Geschichte der Türkei aufwirbelt. Der Völkermord an den Armeniern vor über hundert Jahren wirft lange Schatten.